Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Person > Walter König
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

     
 
Anzahl gefundene Artikel: 5

1
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
13.10.1988 Schweiz
Personen
Walter König

"Meine Haare sind schon früh ergraut". BT-Serie über alt Gemeinderäte. Fred Geiselmann. BT 13. 10. 1988
28.03.1962 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Jean-Roland Graf
Walter König
Gemeinderat Biel
SP
Verkehrsbetrieb
34. DV Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 28.3.1962, 20 Uhr, Unionssaal Volkshaus. Der Vorsitzende Genosse Werner Baumgartner eröffnet die DV mit der Begrüssung der Anwesenden. Er freut sich, als Gäste willkommen zu heissen: Gemeinderat Jean-Roland Graf als Vertreter der sozialdemokratischen Gesamtpartei, Emil Gräppi als Vertreter der Volkshausgenossenschaft, Hans Mäder von der Satus-Vereinigung und August Rehnelt als Redaktor der "Seeländer Volkszeitung". Verschiedenes. Genosse Gemeinderat Jean-Roland Graf dankt namens der Partei für die Einladung und überbringt die Grüsse der politischen Organisation der Arbeiterschaft. Er sei den Verhandlungen mit Interesse gefolgt und wünsche dem Kartell guten Erfolg in seiner weiteren Tätigkeit. Zu den vom Präsidenten Werner Baumgartner erwähnten Tarif- und Tax-Erhöhungen bemerkt der Vertreter der Partei, eine gesunde Finanzpolitik erfordere die Selbsterhaltung der industriellen und Verkehrsbetriebe. Wer sie benütze, müsse sie bezahlen. Der Gemeinderat hat die diesbezüglichen Beschlüsse nicht gerne gefasst. Er musste aber realilstisch denken und Verantwortung übernehmen. Was das Steuerinkasse anbetreffe, habe Genosse Nationalrat Walter König bereits das Erforderliche vorgekehrt. Einige Beamte haben im Übereifer gehandelt. Die Gemeinderatsfraktion ist bestimmt zu einer Besprechung der Lotto-Match- und Tombola-Probleme bereit. Protokoll Ernst Hänni. DV Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 28.3.1962
19.11.1960 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Walter König
FdP
SP
Stadtpräsident
Stadtratswahlen
Stadtratswahlen. An unsere stimmberechtigten Mitglieder! Am 19. und 20.11.1960 werdet ihr zur Urne gerufen, um das Stadtparlament für 4 Jahre neu zu bestellen. Für den Arbeiter und Angestellten sollte es keine Frage geben, wem er die Stimme zu geben hat. Das Sportkartell hat auf die Aufstellung eigener Kandidaten verzichtet, weil es der Meinung ist, seine Interessen in genügendem Masse durch die Kandidaten auf der sozialdemokratischen Liste gewährleistet zu wissen. Unsere Kandidaten sind durch die Partei und die Gewerkschaften nominiert worden und stehen daher auf der Liste der Arbeiterschaft. Unsere Gegner - und deren haben wir jeweils nach den Wahlen recht viele - haben sich schon seit Jahren zu einem sogenannten "Bürgerblock" zusammengeschlossen. In ihm sind nebst den Freisinnigen sämtliche bürgerlichen Splitterparteien vereinigt, um bei den Gemeindewahlen gemeinsam gegen die Arbeiter anzutreten. Die Splitterparteien hängen aber am Gängelband der Freisinnigen. Wer sind eigentlich die Freisinnigen? Sie sind die Partei der Reaktionäre, der Grossindustrie und der Hochfinanz (auch Geldaristokraten genannt), verfügen über grosse finanzielle Mittel und glauben damit die Politik in Gemeinde, Kanton und Bund bestimmen zu können. Sie setzen auch der Politik innerhalb des Bürgerblocks den Stempel "freisinnig" auf. Mit ihrem Schulterschluss an die freisinnige Partei übernehmen die kleinen Splitterparteien die Rolle des Steigbügelhalters und leben doch nur von den Brosamen ihrern "grossen Bruders". Darum, Arbeiter, überlege Dir: Wenn Du Deine Stimme den Freisinnigen gibst, wählst Du Deinen Unterdrücker selbst! Wenn Du für den Landesring stimmst, wählst Du freisinnig`Wenn Du für die BGB, die Evangelische Volkspartei oder sogar für die Katholiken stimmst, wählst Du abermals freisinnig, denn im grossen Bürgerblock zählt ja nur die Meinung der Freisinnigen. Deshalb gehört jede Stimme der Arbeiter und Angestellten den Sozialdemokraten, unseren Gesinnungsfreunden und Kameraden. Vergesst aber vor allem am 19. und 22.11.1960 den Gang zur Urne nicht und wählt Solzialdemokraten`Als Stadtpräsident: Walter König? Der Kartellvorstand
16.11.1960 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Walter König
W. Tüscher
Gemeinderatswahlen
Regierungsstatthalterwahlen
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 16.11.1960, 20 Uhr, Volkshaus. Es haben sich 13 Vorstandsmitglieder eingefunden. Die Genossen Hermann Otter und Emil Rufer sind entschuldigt. Genosse Hermann Otter ist schwer erkrankt. Der Vorstand beschliesst, ihm einen Blumenstrauss zukommen zu lassen. Das Protokoll der Sitzung vom 26.10.1960 wird vom Sekretär verlesen und durch den Vorstand genehmigt. Vom Sportkartell ist sämtlichen Mitgliedern der angeschlossenen Vereine ein Kreisschreiben betreffend die Gemeindewahlen geschickt worden. Der Vorsitzende Werner Baumgartner macht darauf aufmerksam, dass viel auf dem Spiel steht. Falls die Genossen Walter König als Stadtpräsident und W. Tüscher als Regierungsstatthalter gewählt werden, sollen sie telegraphisch beglückwünscht werden. Genosse Ernst Hänni wird dies besorgen. Genosse Walter Baumann erkundigt sich, wie hoch die Kosten für das Zirkular zu stehen kommen. Genosse Ernst Hänni nennt einen Betrag von ungefähr Fr. 250.-, Porto und Versand inbegriffen. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 16.11.1960
27.05.1959 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Werner Baumgartner
Walter König
SP
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 27.5.1959, 20 Uhr, Volkshaus. Entschuldigt sind die Genossen Hermann Otter, Emil Rufer und Werner Schneider. Die übrigen Mitglieder haben sich eingefunden. Das Protokoll de Sitzung vom 7.4.1959 wird verlesen und genehmigt. Korrespondenzen. Der Vorsitzende Werner Baumgartner ist eingeladen worden, den Empfang des Genossen Walter König als Grossratspräsidenten vom 14. Mai 1959 mitzuorganisieren. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 27.5.1959
1


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day